Seit 2005 sind wir jedes Jahr mit zahlreichen Filmen über Frauen, deren Situation und die Auswirkungen auf die kurdischen Kinder, in den verschiedenen Gebieten, geschichtlich und aktuell mit unseren Filmen und Dokumentationen, die wir präsentieren, zumal die Kämpfe in den betroffenen Gebieten immer noch stattfinden. Obwohl die kurdischen Sprachen und Kultur unterdrückt wurden und werden, entstanden in den letzten Jahren zahlreiche kurdische Spielfilme und unzählige Kurz- und Dokumentarfilme. Kurdische Filmschaffende setzen sich kritisch mit überkommenen Traditionen und herrschenden Verhältnissen auseinander. Ihre Filme zeigen schonungslos Vertreibung, Flucht, Unterdrückung, Folter und Menschenrechtsverletzungen. Sie zeigen aber auch den Kampf der Bevölkerung für ein Leben in Würde und Selbstbestimmung. Das Besondere ihres filmischen Schaffens ist, dass sie neue Möglichkeiten des Lebens aufzeigen, Visionen auf die Leinwand bringen. Für die Vielfalt und auch Kontroversen wollen die achten „Kurdischen Filmtage“ in Hamburg eine breite Öffentlichkeit sensibilisieren.